30 Jahre Erzeugergemeinschaft
Das beginnt bei der Beschaffung der Rohstoffe, denn vor mehr als 30 Jahren wurde von Wilhelm Kumpf eine Erzeugergemeinschaft gegründet. Heute beziehen wir 100% unserer Braugetreide von 28 Landwirten von der schwäbischen Alb und dem schwäbischen Wald.
100% Aromahopfen
Der Hopfen wird durch unsere Braumeister von Hand bonitiert und jährlich aufs Neue ausgewählt und stammt zu 100% aus der Hallertau und aus Tettnang. Wir verwenden ausschließlich Naturpellets vom Typ 90, keinen Hopfenextrakt und auch keine hoch Alpha Sorten von der Gattung Bitterhopfen. Wir nutzen 100% Aromahopfen in allen unseren Bieren.
Brauwasser aus eigenen Brunnen
Unser Brauwasser kommt zu 100% aus den eigenen Brunnen. Dieses Wasser wird direkt unter der Brauerei gewonnen, die Wasserader vom Schildwachtweg bringt das gut mineralisierte Albquellwasser direkt zum Entstehungsort der Kaiser Biere. Damit ist die Grundlage für den wohl wichtigsten Rohstoff im Bier gesichert und immer von gleichbleibend hoher Qualität.
Moderne Braukunst & jahrzehntelange Erfahrung
In der Produktion wird viel Wert auf das Handwerk gelegt. Moderne Braukunst zusammen mit jahrzehntelanger Erfahrung und Leidenschaft für das Produkt. Lange Reife- und Lagerzeiten machen die Bierspezialitäten zu feinen Kompositionen, alle nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut. Wir verzichten konsequent auf die Pasteurisierung der abgefüllten Biere, um unserem Naturprodukt möglichst wenig zu schaden und es möglichst frisch unseren Kunden anbieten zu können. Aus diesem Grund liegt das Mindesthaltbarkeitsdatum auch „nur“ bei fünf Monaten.
Das Team der Kaiser Brauerei
Die Geschichte der Kaiser Brauerei
2023
Goldmedaille für Kaiser Helles beim European Beer Star und höchste Punktzahl für Kaiser Helles beim Wettbewerb „Finest Beer Selection“, der von der Akademie Doemens ausgerichtet wird.
2022
Inbetriebnahme des neuen Kesselhauses mit dem fortan mehr als 30% Energie eingespart werden kann. Der 1. Braumeister Max Meusel wird von Daniel Giebel abgelöst, der fortan die technische Leitung der Brauerei übernimmt.
2021
Die Kaiser Brauerei braut Deutschlands bestes Helles! Kaiser Helles ist Germany Winner bei den World Beer Awards. Der Gutshof wird saniert, sodass im selben Jahr in der ehemaligen Scheune der HopSpot eröffnen kann.
2020
Die Corona Pandemie trifft die Kaiser Brauerei und deren Gastronomie-Kunden hart. Die Aktion „Gefährdete Bierarten“ ist ein voller Erfolg, jeden Samstag werden bis zu 500 Bierpakete mit frisch gezapftem Bier ausgefahren. Die Aktion gipfelt mit dem Bier Drive-In durch die Lagerhalle, bei der mehr als 500 Bierliebhaber teilnehmen und in Geislingen ein kleines Verkehrschaos auslösen.
2019
Unter der Leitung von Braumeister Max Meusel gewinnt die Brauerei 4 World Beer Awards und ist Gesamtsieger des Wettbewerbs „World Beer Idol“.
2018
Maximilian Meusel übernimmt als 1. Braumeister die Verantwortung für die Bierherstellung. Das SonnenRadler kommt als erstes Solarbier der Brauerei auf den Markt und erfreut sich großer Beliebtheit.
2017
Guojian Jiang erwirbt die Kaiser Brauerei zum 1. September. Der Fortbestand ist gesichert, die Geschäftsleitung übernimmt Christoph Kumpf. Kumpf Hefe Weizen Hell und Kaiser Export 1881 werden mit dem World Beer Award (Gold) in London geehrt.
2016
Relaunch der restlichen Weizenbiere unter der Marke Kumpf Weizen. Auszeichnung zum besten Kristall Weizenbier der Welt durch die World Beer Awards, Gold Award (WBA) für das neu auf den Markt gebrachte Kaiser Export 1881.
2015
Christoph Kumpf tritt im Januar in das Unternehmen als Braumeister aus fünfter Generation der Brauerfamilie ein. Weltgrößte Bierverkostung (3.000 Teilnehmer) zur Auftaktveranstaltung der neuen Marke Kumpf Weizen. Wiedereinführung der Marke Kumpf Weizen Hefe Hell im Dezember.
2005
Bau des neuen Drucktankkellers, Steigerung der Automatisation und der Bierqualität.
1999
Einführung der Longneckflasche und des Kaiser kult! mit einer jährlichen Höchstproduktion von 6.000 hl.
1995
Bau des heutigen Gärkellers in der Bismarckstraße, Ausbau der Kapazität um die Produktionskapazität der Staufen Bräu nach Geislingen holen zu können.
1983
Ulrich Kumpf (*1954) tritt in das Unternehmen ein.
1979
Hans-Friedrich Kumpf (*1949) tritt in das Unternehmen ein.
1961
Beginn der Champagnerweizenproduktion (ausschließlich Champagnerweizen als obergäriges Bier) in der Kaiser Brauerei in Geislingen. Bis 1982 werden aufgrund der sehr guten Qualität der Weizenbiere aus der Kaiser Brauerei für sieben Brauereien in Württemberg Weizenbiere gebraut.
1948
Pachtung der Lammbrauerei Blaubeuren zur Herstellung von Weizenbier bis 1958 und damit der Beginn der Herstellung von Weizenbier unter der Marke Kumpf Weizen.
1946
Wilhelm Kumpf Jun. (*1919, †2008) Kommt aus der Gefangenschaft aus Amerika zurück und tritt in das Familienunternehmen ein.
1912
Friedrich Kumpf tritt vom Geschäft zurück und übergibt die Brauerei seinen Söhnen Heinrich und Wilhelm.
1904
Erste automatische Flaschenfüllerei mit einer Produktion von 1800 Flaschen/h. Abgefüllt wird in Bügelflaschen, diese werden in Holzkisten verkauft. Zwei Lindekompressoren decken den gesamten Eiswasserbedarf. Der erste Brunnen wird händisch gegraben und liefert einen Teil des gebrauchten Wassers.
1881
Friedrich Kumpf (*1854, †1918) erwirbt die „Brauerei und Gastwirtschaft zum Deutschen Kaiser“ in der Geislinger Schubartstraße. Es umfasste ein 3 stöckiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit eingerichteter Mälzerei und Brauerei, ein Stallgebäude und einen Gemüse- und Baumgarten.
1871
Erstmalige Erscheinung des „Deutschen Kaiser“ im Gewerbeverzeichnis Geislingen.